1981 In Wien geboren, erhielt Andreas Fellner schon als Kind eine vielseitige musikalische Ausbildung. Er nahm Klavier-, Kontrabass und Schlagzeugunterricht und sang in verschiedenen Chören.
Sein erstes Studium schloss Andreas Fellner in der Schlagzeugklasse von Peter Sadlo am Mozarteum Salzburg ab. In dieser Zeit spielte er als Pauker in verschiedenen Orchestern und entwickelte großes Interesse fürs Dirigieren. Nach dem anschließenden Dirigierstudium bei Georg Mark in Wien ging Andreas Fellner als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung ans Anhaltische Theater Dessau. Danach folgten Engagements als Kapellmeister am Theater Krefeld Mönchengladbach und als Chefdirigent der Landeskapelle Eisenach.
Andreas Fellner war Dirigierstipendiat des Gustav Mahler Jugendorchesters und assistierte Marc Albrecht an der Bayerischen Staatsoper München und Simone Young an der Wiener Staatsoper. Als Gastdirigent arbeitet er regelmäßig mit folgenden Orchestern: Beethovenorchester Bonn, WDR-Sinfonieorchester Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Düsseldorfer Symphoniker, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Neuen Philharmonie Westfalen. Von 2018 bis 2022 war Andreas Fellner darüber hinaus Dirigent des Kinderorchesters NRW.
In den letzten Jahren dirigierte Andreas Fellner Operncamps der Wiener Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen zu Oedipe , Elektra, Tosca und Aida. An der Bayerischen Staatsoper München hat er erst kürzlich die Uraufführungspremiere der Kinderoper „Spring doch“ von Gordon Kampe dirigiert.